Früher wurden Bücher von Regieme-Kritikern verbrannt, um unliebsame Meinungen aus dem Verkehr zu ziehen. Heute werden reihenweise Videos auf der weltweit größten Videoplattform YouTube gelöscht. Im aktuellen Fall ist der Wiener Psychiater Raphael Bonelli von der Zensur betroffen. Ausgerechnet ein Video, in welchem er die Meinungsfreiheit verteidigte, fiel den Meinungs-Manipulateuren von Alphabet Inc. zum Opfer.
Bonelli hatte sich in seinem gelöschten Video für den Ulmer Psychologie-Studenten Sebastian eingesetzt – der in seinem Video „Die Zerstörung des Corona Hypes.“ Argumente gegen die aktuelle Virus-Hysterie zusammengetragen hatte.
Der Link zum Original-Video auf Bonellis Kanal ist z.B. über duckduckgo noch zu finden:
Klickt man den Link, so erscheint ein Hinweis, das Video sei gelöscht worden aufgrund von Verstößen gegen „Community Guidelines“.
Man erfährt von den YouTube-Zensoren weder, um welches Video es sich gehandelt hat, noch welche Inhalte gegen welche der Richtlinien verstoßen haben sollen. Man kann sich also kein eigenes Bild davon machen, nach welchen Kriterien und aus welchen Gründen diese virtuelle Bücherverbrennung durchgeführt wird.
Angesichts dieser Lösch-Orgien haben sich sogenannte RE-Uploads in den letzten Monaten zu einem neuen Trend auf YouTube entwickelt: beliebte Videos werden heruntergeladen und auf anderen Kanälen als Backup hochgeladen, weil man bereits befürchtet, dass das Original vielleicht schon bald in Googles memory hole verschwindet.
Durch einen solchen RE-Upload ist das Video wenigstens noch auf einem anderen Kanal verfügbar. Mal sehen wie lange noch …
Raphael Bonelli nimmt in einem neuen Video zu der Löschung Stellung. In dem neuen Video ist auch das gelöschte Video komplett enthalten.
Mit solchen Methoden mag man im Moment die Zensur noch umschiffen können. Aber mittelfristig ist die einzige Lösung, die Nutzung von Produkten des „be evil“ Konzerns soweit es geht zu reduzieren.